Ist die Nutzung Sozialer Medien ein Sicherheitsrisiko am Arbeitsplatz?

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Wie oft schauen Sie während der Arbeit in die sozialen Medien? Soziale Medien und Arbeit sind ein heiß diskutiertes Thema, vor allem in Unternehmen, die viel mit persönlichen Daten zu tun haben. Doch obwohl sie sich meist negativ zu beeinflussen scheinen, arbeiten sie tatsächlich Hand in Hand. Mit der Entwicklung der Technologie hat auch die Vielfalt der am Arbeitsplatz genutzten Instrumente zugenommen. Internet-Sites wie Video- und Audio-Sharing-Sites, Social-Media-Plattformen oder Online-Blogs haben an Bedeutung gewonnen, und die sozialen Medien haben unbestreitbar Einzug in unseren Arbeitsplatz gehalten. Inzwischen hat auch die Frage an Bedeutung gewonnen, ob sich die Nutzung sozialer Medien auf die Produktivität von Arbeitnehmern auswirkt. In diesem Artikel gehen wir auf diese Frage ein. Aber um es vorweg zu nehmen: Don't worry! Soziale Medien am Arbeitsplatz sind nicht mehr wegzudenken.


Warum ist es wichtig, soziale Medien am Arbeitsplatz zu nutzen?

 

Soziale Medien können sowohl zum Knüpfen von Kontakten als auch zum Arbeiten genutzt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Technologie so stark entwickelt hat, werden Marketing, Lernen, Entwicklung und Kommunikation in hohem Maße über soziale Medien abgewickelt. Deshalb ist es für Arbeitnehmer und Unternehmen undenkbar, sich diesen Entwicklungen zu entziehen. Die Nutzung von Social Media stärkt sowohl die Mitarbeiter*innen als auch die Unternehmen.

Jüngsten Studien zufolge nutzen insgesamt etwa 98 Prozent der Arbeitnehmer soziale Medien. Nahezu 80 Prozent von ihnen geben an, soziale Medien während der Arbeit zu nutzen. Die meisten Arbeitnehmer geben an, dass sie die Beiträge ihrer Unternehmen auch in ihren privaten sozialen Medien teilen und verfolgen, und dass sie dort mehr Interaktion erfahren als in den offiziellen Beiträgen ihrer Unternehmen. Mit anderen Worten: Es hat sich gezeigt, dass die Nutzung sozialer Medien am Arbeitsplatz durch die Arbeitnehmer sehr wichtig für die Förderung von Unternehmen ist. Aus diesem Grund ermutigen Arbeitgeber ihre Angestellten oft dazu, Beiträge ihres Unternehmens zu teilen - das zahlt sich in beide Richtungen aus. Die sozialen Anreize, die Mitarbeitende haben, könnten das interne Wissensmanagement und die Kommunikationseffizienz erleichtern und sogar die Arbeitsleistung verbessern. Arbeitgeber können durch die Steigerung der Produktivität sowohl ihren Umsatz steigern als auch den Bekanntheitsgrad des Unternehmens erhöhen, wenn Mitarbeiter*innen Unternehmensbeiträge in den sozialen Medien teilen.

Was ist, wenn Mitarbeitende soziale Medien nutzen, um außerhalb der Arbeit Kontakte zu knüpfen? Schadet dies dem Unternehmen und der Produktivität der Mitarbeitenden? Die sozialisierungsorientierte Nutzung sozialer Medien sorgt dafür, dass die Kommunikation mit bestehenden Freunden und manchmal auch mit Kund*innen aufrechterhalten wird. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden Nachrichten und Mitteilungen, die ihr Bewusstsein für geschäftsbezogene Entwicklungen schärfen, ohne Einschränkungen verfolgen können. Auf diese Weise können sie motivierter arbeiten und sich über ihre Arbeit auf dem Laufenden halten. Unternehmen, die die Nutzung sozialer Medien einschränken, können es den Mitarbeitenden jedoch schwer machen, aktuelle Entwicklungen zu verfolgen. Dies wiederum führt zu einem Motivationsverlust zwischen ihnen und der Arbeit, da die Mitarbeiter*innen nicht mehr über den neuesten Stand der Technik informiert sind.



Sichere Social-Media-Politik definieren

 

Damit all diese Möglichkeiten realisiert werden und reibungslos ablaufen können, ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, eine Social Media Policy zu haben. Von diesen Richtlinien hängt ab, wie sehr sich die Mitarbeiter*innen in den sozialen Medien engagieren und in welchem Umfang Unternehmensdaten genutzt werden können. Eine Social-Media-Politik mit definierten Grenzen und klaren Richtlinien kann die Mitarbeitenden dazu ermutigen, Social Media zu nutzen, und sie können sich freier fühlen, da sie sicher sein können, dass sie Social-Media-Kanäle mit Erlaubnis nutzen.

Im neuen technologischen Zeitalter, in dem das BYOD-Modell (Bring Your Own Device) mit der zunehmenden Arbeit von zu Hause aus so weit verbreitet ist, ist es auch einfach, eine Social-Media-Richtlinie umzusetzen. Mit Hilfe des BYOD-Modells können Mitarbeiter mit ihren eigenen Geräten Kontakte knüpfen, ohne ihre Privatsphäre zu verletzen, und gleichzeitig ihre Produktivität steigern. Vor allem in Arbeitsbereichen, in denen Problemlösungskompetenz, Kreativität und das Bewusstsein für Entwicklungen und Trends wichtig sind, wie etwa im Marketing, in der Geschäftsentwicklung oder im Vertrieb, kann die Nutzung sozialer Medien dazu beitragen, die Aktivitäten des Unternehmens weiterzuentwickeln, indem man sich von der Konkurrenz inspirieren lässt.

Bei der Einführung des BYOD-Modells muss die Sicherheit sowohl der Nutzenden als auch der Geräte gewährleistet sein. Mit der vom Mobile Device Management angebotenen Container-Lösung können Datenlecks verhindert werden, indem die Profile von Unternehmen und sozialen Medien getrennt bleiben. MobiVisor MDM bietet die Möglichkeit, ein sekundäres Profil einzurichten. Durch die Einrichtung eines zweiten Profils, das für die Arbeit verwendet wird, werden die Daten getrennt. Private und berufliche Daten werden in unterschiedlichen Containern gesichert. Auf diese Weise wird die Sicherheit für das Unternehmen und die Privatsphäre der Mitarbeitenden gewährleistet.


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