Widerspricht der KIOSK Modus nicht der modernen Arbeitswelt?
In gewisser Weise ja. Denn überall dort, wo moderne Arbeit propagiert wird, geht es auch immer darum, dass Unternehmen möglichst attraktiv für Bewerbende sein müssen, dass ein offenes und freies Arbeiten möglich sein soll usw. Natürlich würde es da einen guten Eindruck machen, mobile Geräte zur Verfügung zu stellen, die auch frei genutzt werden dürfen.
Doch diese Haltung kollidiert eigentlich mit der Realität: Unternehmen sind dazu angehalten, alle internen Daten, sowie Daten ihrer Kund*innen oder Klient*innen in besonderem Maße zu schützen. Geschieht dies nicht, drohen massive Geldbußen.
Davon einmal ganz abgesehen, kann eine zu große Freizügigkeit zu Missbrauch der Daten führen: oder möchten Sie, dass eine Pflegekraft “lustige” Videos aus dem Pflegeheim auf ihrem privaten TikTok postet, auf denen vielleicht Ihre Großmutter zu sehen ist? Sicherlich nicht.
Natürlich gilt hier nicht der Generalverdacht für alle Angestellten in Dienstleistungs-, Erziehungs- oder Pflegeberufen, doch schaut man sich US-amerikanische TikTok User*innen an, die genau das tun, kann man froh sein, dass es den strengen deutschen Datenschutz gibt.
Ein Mobile Device Management und insbesondere der KIOSK Modus verhindert aber nicht nur solche Zwischenfälle. Er kann auch noch größerem Schaden vorbeugen, denn wird die Nutzung des Gerätes beschränkt, so haben auch Angreifende geringere Chancen, über die mobilen Geräte auf das Unternehmensnetzwerk zuzugreifen.
Fazit:
Der KIOSK Modus verhilft allen mobilen Geräten in einem Unternehmen zu besserer, da vereinfachter Bedienung. Er sorgt für zusätzliche Sicherheit im Unternehmen und unterstützt die produktive Arbeit mit mobilen Geräten.
Da der KIOSK Modus individuell anpassbar und flexibel veränderbar ist, kann für jede Nutzer*innengruppe im Unternehmen der passende KIOSK Modus erstellt werden.
Die mobilen Geräte können somit als reine Arbeitsgeräte verwendet werden.