Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wo wir all die Informationen in unserem Gehirn aufbewahren? Ist es nicht wirklich seltsam, dass es mit unserem Gehirn einen Organismus gibt, der Informationen speichert, aufbewahrt und später wieder abruft? Leider jedoch ist unser Gedächtnis auf das Wissen der nahen Vergangenheit angewiesen, so dass wir uns nicht an jedes kleine Detail erinnern können.
Übertragen wir diese Fähigkeit auf ein großflächiges System. Im Vergleich zum Gedächtnis des Menschen benötigen Datenbanken, die im Gesundheitswesen, in Behörden, in der wissenschaftlichen Forschung, in der Mathematik, im Sport usw. eingesetzt werden, umfangreiche, gut organisierte und gut funktionierende Systeme, um die erforderlichen Daten zu finden.
In diesem Zusammenhang hat Data Mining eine große Bedeutung für das Sammeln, Analysieren, Verarbeiten und Interpretieren von Informationen. Es bedeutet vor allem, dass die Informationen aus Datensätzen herausgegriffen werden, um Muster zu erkennen und Beziehungen herzustellen, um Probleme durch Datensätze zu lösen.
In diesem Rahmen ist der Einsatz von Data Mining für Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen zur Pflicht geworden. Da in Krankenhäusern große Datenmengen anfallen können, ist es notwendig, den Schutz der Daten zu gewährleisten und Betrug zu verhindern.
Wie funktioniert Data Mining in Krankenhäusern?
Beim Data Mining ist es wichtig, neben der Datenverwaltung auch das maschinelle Lernen und die statistische Analyse einzubeziehen. Beim Data Mining werden analytische Techniken eingesetzt, um nützliche Informationen in Datensätzen zu finden.
Data Mining besteht aus vier Phasen: Bei der Datenerfassung werden aus den Originaldaten Zielmengen erstellt, bei der Datenaufbereitung geht es um die Formatierung und Standardisierung der Daten, beim Mining geht es um die eigentliche Erkennung von Mustern und Erkenntnissen, und bei der Interpretation werden aus den gewonnenen Mustern Erkenntnisse gewonnen.
In Krankenhäusern kann die Software den Ärzten helfen, den besten Behandlungsplan zu ermitteln, indem sie die Symptome mehrerer Patienten, die wegen derselben Krankheit behandelt werden, vergleicht. Dank dieses hoch entwickelten Softwaresystems können nicht nur viele Behandlungsmöglichkeiten für viele Symptome angeboten werden, sondern auch die Medikamente richtig verfolgt werden.
Der Einsatz von Data Mining im Gesundheitswesen ermöglicht es medizinischen Fachkräften, den Behandlungsplan ihrer Patienten zu verfolgen, Personalknappheit und falsche Dosierung der Medikamente zu vermeiden und neue Ansätze und Technologien zu implementieren. Clustering und Klassifizierung sind daher wichtige Algorithmen für den Einsatz von Data Mining, da Daten nach verschiedenen Kriterien oder Ähnlichkeiten kategorisiert werden. So können medizinische Experten die Assoziation und Verbindung zwischen den Symptomen oder dem Inhalt von Medikamenten finden.