Das Unified Endpoint Management (UEM) wird oft als Verschmelzung von MDM (Mobile Device Management) und EMM (Enterprise Mobility Management) verstanden.
Diese ganzheitliche, alle Unternehmensgeräte umfassende IT-Sicherheitsstrategie gewann insbesondere in den letzten drei Jahren an Bedeutung. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Verbreitung des Home Office und mobilen Arbeitsmodellen wie Workation, sahen schließlich auch die letzten Unternehmen ein, dass ein Endpoint Management unabdingbar ist, um Geräte, Mitarbeitende und Daten des Unternehmens gegen Bedrohungen abzusichern.
Die Zukunft des Endpoint Managements: Wo geht die Reise hin?
Die Wichtigkeit einer IT-Sicherheitsstrategie ist den meisten Unternehmer*innen mittlerweile bewusst. Für eine kleine Auffrischung lesen Sie jedoch hier , warum eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie wichtig ist und besser heute als morgen implementiert werden sollte.
Das Endpoint Management ist definitiv ein stetig wachsender Wirtschaftszweig. Allein in den USA wird erwartet, dass es eine jährliche Wachstumsrate von 32 % geben wird. Andere Prognosen gehen zudem davon aus, dass UEM auch in Europa noch stärker an Bedeutung gewinnen wird, da auch hier der Trend zu BYOD (Bring your Own Device) und IoT Lösungen immer größer wird, mit einer Wachstumsrate von 31,2% über die nächsten fünf Jahre.
Grundsätzlich ist seit 2019 zu beobachten, dass der Trend hin zu Endlösungen geht, welche die Verwaltung aller Unternehmensgeräte und deren Absicherung miteinander kombinieren.
Auch Cloud-basierte Lösungen und Software-as-a-Service (SaaS) Anbieter*innen gewinnen immer mehr Marktanteile dazu. Ein Treiber für den Einsatz von UEM Lösungen in Europa ist natürlich auch die Umsetzung der DSGVO – die in allen EU-Mitgliedsstaaten gilt.