Mit der zunehmenden Digitalisierung und der Arbeit von zu Hause aus haben auch die Cyberangriffe auf Geräte zugenommen. Spam-E-Mails, ungesicherte Internetverbindungen und die mangelnden Sicherheitsstrategien vieler Softwareprogramme bedrohen sowohl persönliche als auch Unternehmensdaten. Dabei ist die Prävention so einfach: Die Erstellung von Whitelists und Blocklists!
Eine Blocklist ist eine Liste von Elementen wie IP-Adressen oder Websites, die blockiert oder verboten sind. Sie werden häufig verwendet, um unerwünschte oder gefährliche Inhalte wie Spam-E-Mails oder Phishing-Websites herauszufiltern. Wenn etwas zu einer Blocklist hinzugefügt wird, wird in der Regel verhindert, dass darauf zugegriffen werden kann. In ähnlicher Weise kann ein*e Netzwerkadministrator*in eine Blocklist verwenden, um den Zugriff auf bestimmte Websites zu sperren. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Mitarbeiter*innen bei der Arbeit auf unangemessene oder ablenkende Websites zugreifen, oder es kann ein Schutz vor Malware oder anderen bösartigen Inhalten gewährleistet werden.
Eine Whitelist oder Allowlist hingegen ist eine Liste von Elementen, die zugelassen oder erlaubt sind. Während Blocklists dazu dienen, bestimmte Elemente zu blockieren, werden Whitelists dazu verwendet, nur bestimmte Elemente zuzulassen. So kann ein Unternehmen beispielsweise eine Whitelist mit zugelassenen Websites führen, auf die Mitarbeiter*innen während der Arbeit zugreifen dürfen. Dadurch kann verhindert werden, dass Mitarbeitende während der Arbeitszeit auf unangemessene oder ablenkende Inhalte zugreifen.
Zusammengefasst bedeutet dies, dass eine Whitelist eine begrenzte Anzahl von Websites und/oder Anwendungen zulässt, während alles andere standardmäßig nicht erlaubt ist. Dementsprechend funktioniert eine Blocklist genau umgekehrt.