Ganz getreu dem Motto “Du bist. Wir sind.” steht die gemeinnützige VIA GmbH für Inklusion und Teilhabe. Täglich sind Mitarbeitende unterwegs, um psychisch beeinträchtigte Menschen im Sozialraum, im persönlichen Umfeld, sowie in privaten Wohnungen oder VIA-Apartments zu unterstützen. Mit Standorten in Berlin-Neukölln, Pankow und Treptow-Köpenick und mehreren hundert Angestellten stand das Unternehmen vor einer großen Herausforderung: Wie können die vielen Geräte zentral verwaltet werden, sodass jederzeit der Überblick besteht? Wie können Mitarbeitende von administrativer Last befreit und unterstützt werden?
Hier kommt seit Mai 2022 unser Mobile Device Manager MobiVisor ins Spiel, der diese und weitere Fragen für das Unternehmen löst.
Digitalisierung in der Sozialen Arbeit: Mobile Device Management als Helfer bei der täglichen Arbeit
Für alle Einrichtungen, die mit persönlichen Daten ihrer Klient*innen arbeiten, steht der Datenschutz – sowohl der Klient*innen als auch der Mitarbeitenden – im Vordergrund. Ein großes Problem stellte bei VIA Berlin das Fehlen einer Übersicht der verwendeten Betriebssysteme dar und welche Version sich auf den mobilen Geräten befindet. Das Risiko, dass durch veraltete Betriebssysteme Sicherheitslücken entstehen, die im schlimmsten Fall das gesamte Netzwerk gefährden, war hier sehr groß. Mit der zentralen Aufzeichnung aller in der Einrichtung eingesetzten Geräte sowie deren Betriebssystemen kann nun präventiv eingegriffen werden, denn ein Update kann zentral über das MDM erfolgen.
Durch MobiVisor können nicht nur alle Geräteinformationen auf einen Blick erhalten, sondern auch Betriebssystemupdates zügig eingespielt werden. Auch gibt es die Möglichkeit, durch das Konfigurieren von Einstellungen auf den Geräten diverse Sicherheitsrisiken präventiv zu beheben. Es wurden zum Beispiel diverse WLAN-Konfigurationen vorgenommen, die eine standortgreifende Konnektivität ermöglichen, oder ein zusätzlicher Passwortschutz eingebaut. Auch die App iMessage wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen deaktiviert. Die über 100 Smartphones und Tablets konnten schon vor dem Auspacken konfiguriert werden, wodurch ein immenser Zeitaufwand gespart wurde. Schon so konnte hier die Digitalisierung in der Sozialen Arbeit vorangebracht werden.